Kostenlose Tomatensamen bei der Heinrich Böll Stiftung bestellen


Kostenlose Tomatensamen
Die kostenlosen Tomatensamen werden von der Heinrich Böll Stiftung verschickt. Ihr müsst eure E-Mail Adresse auf der Aktionsseite eingeben und diese dann bestätigen. Innerhalb von 10 Tagen sollten die Tomatensamen dann bei euch eintreffen und ihr könnt diese einpflanzen. Tomatensamen sollten am besten ab Anfang März an einem sonnigen und warmen Platz eingepflanzt werden.
Ihr solltet beachten, dass ihr mit der Beantragung der Tomatensamen der Nutzung eurer Daten zu Informationszwecken der Heinrich Böll Stiftung zustimmt. Es kann also passieren, dass ihr ab und zu Informationen der Stiftung erhaltet. Ich habe letztes Jahr bereits teil genommen und nur ab und zu eine Mail von der Heinrich Böll Stiftung bekommen, die man einfach wieder abbestellen konnte. Wenn ihr das nicht wünscht, könnt ihr der Einverständniserklärung aber jederzeit widersprechen. Hier sollte eine Mail ausreichen.
Infos zu den Tomatensamen
- Kostenlose Tomatensamen der Heinrich Böll Stiftung
- Open-Source-Saatgut = Bewahrung der Artenvielfalt
- Für die Anmeldung zum Newsletter
- Tomatensamen kommen nach ca. 10 Tagen
- Nutzung der Daten zu Informationszwecken der Heinrich Böll Stiftung (Widerspruch möglich)
- Aussaat der Samen am besten im März
Was hat es mit dem Open Source Saatgut auf sich?
Saatgut ist die Grundlage für unsere Lebensmittel. Der deutsche Großkonzern Bayer hat vor kurzem die Firma Monsanto übernommen, wodurch 3 Konzerne mehr als 60% des weltweiten Marktes für Saatgut kontrollieren. Sie bieten fast alle gentechnisch veränderten Pflanzen dieses Planeten an. Auch die meisten Anmeldungen für das Eigentum an Pflanzen beim Europäischen Patentamt entfallen auf diese drei Konglomerate.
Daraus folgt, dass Bauern auf Grund von Patenten keine Chance haben selbst Saatgut nachzuziehen oder zu tauschen. Sie müssen sich das Saatgut also jedes Jahr von den Konzernen kaufen. Durch die finanzielle Belastung rutschen viele Bauern weltweit in die Armut ab und können nicht mehr von ihrer Arbeit leben.
Des Weiteren führt die aktuelle Situation dazu, dass es immer weniger Artenvielfalt gibt. Denn alle drei Konzerne halten an einem Agrarmodell fest, das auf Produktivitätssteigerungen setzt, auf die Bewirtschaftung immer größerer Flächen, auf Monokulturen und den Einsatz von Pestiziden und Gentech-Pflanzen. Nur an die regional unterschiedlichen klimatischen Bedingungen angepasstes Saatgut verbessert die Fähigkeit von Bauern und Bäuerinnen weltweit sich an den Klimawandel anzupassen. Innovationen und Züchtungen müssen also in dezentralen Strukturen passieren und nicht von einigen wenigen Konzernen gesteuert werden.
Mit dem Projekt „Open Source Saatgut“ möchte die Heinrich Böll Stiftung zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Sichert euch jetzt also kostenlose Tomatensamen und macht mit.



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